Intense Hookbaits oder Light Hookbaits ? - Die Qual der Wahl

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Intense Hookbaits oder Light Hookbaits ? - Die Qual der Wahl - Wann nimmt man welche Hakenköder?

Spezielle Hakenköder sind aus der modernen Karpfenangelei kaum noch wegzudenken. Auch ich setze diese speziellen Köder sehr oft in meiner Angelei ein.

Da sich diese sehr vielfältig gestaltet, und ich oft an unterschiedlichen Gewässertypen fische, muss ich meine Hakenköder auf die unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen.

     

Wann greife ich zu Light Hookbaits?

Wenn zum Beispiel der Untergrund eher schlammig ist, und ein schwerer Intense-Hookbait einzusinken droht, nutze ich gerne einen Light-Hookbait. Dieser Köder hat einen gewissen Eigenauftrieb, der allein durch Rig und Haken-Gewicht am Boden gehalten wird. So ein Light-Hookbait liegt immer schön präsentiert obenauf und ist damit für den Karpfen stets sichtbar.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit für den „Leichten“ ist ein hart beangeltes Gewässer, mit hohem Angeldruck: die Fische fressen hier oft vorsichtig und sind Hakenscheu. Ein Light-Hookbait wird deutlich leichter angesaugt und fliegt förmlich ins Maul.

Außerdem sind Light Hookbaits unauffällig. Ein zum Beifutter passenden Light-Hookbait als Hakenköder eingesetzt, löst keinen Argwohn beim Fisch aus. Die Präsentation ist absolut unauffällig, sodass man immer „Undercover“ fischt.

     

Schnelle Bisse bekommt ihr so zwar seltener als mit knalligen PopUps. Dafür jedoch möglicherweise den einen besonderen Fisch. Aus meiner Angelei sind diese schwerelosen Helfer nicht mehr wegzudenken und ich setze sie oft mit guten Erfolgen ein!

Wann kommen bei mir Intense Hookbaits zum Einsatz?

Intense-Hookbaits kommen bei mir zum Einsatz, wenn es an den mit Wollhandkrabben verseuchten Kanal geht. Diese extra harten Köder halten den Plagegeistern lange stand! Darauf könnt ihr euch verlassen.

     

Eine anderer Einsatzzweck sind Low-Stock - Gewässer, an denen Ruhe gefragt ist. Hier lasse ich den Köder auch mal 2-3 Tage unbewegt liegen. Ruhigen Gewissens könnt ihr euch darauf verlassen, dass der Hakenköder nicht aufgeweicht oder von kleinen Weissfischen abgelutscht wird. So kann er über Tage am Spot liegen.

Probiert es aus und bleibt flexibel in eurer Angelei.