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Tigernüsse sind unter den Partikelködern wohl die beste Köder- und Futteralternative für Gewässer, an denen Boilies verboten sind. Neben ihrer Süße, ist die Erdmandel durch ihre Härte sehr selektiv. Dadurch ist sie für kleine Weißfisch und Wasservögel recht uninteressant wird. Tigernüsse werden vom Karpfen zwar zerkleinert, aber kaum verdaut und anschließend einfach ausgeschieden. So entstehen kurze Darmdurchlaufzeiten und eine großflächige Verteilung kleiner Partikel. Diese können dann immer wieder aufgenommen werden, bis diese komplett zersetzt worden sind. Ihre Lockwirkung erhält die Tigernuss durch den entstehenden süßlichen Schleim, welcher durch dessen hohen Anteil an Stärke (Zucker) beim quellen nach dem Kochen entsteht. Kleiner Tipp: Tigernüsse etwa 24-48 Stunden, zusammen mit ca. 200-300 g Zucker auf das Kilo, in kaltem Wasser einweichen. Danach etwa eine Stunde in der zuckerhaltigen Flüssigkeit kochen, und noch einmal 2-3 Tage stehen lassen. Sobald sich ein süßlicher Schleim gebildet hat, sind die Tigernüsse einsatzbereit, und erhalten so Ihre fängige Eigenschaft. Analytische Bestandteile: Rohprotein 4,3% Kohlenhydrate: 46% (16% Zucker) Rechtliches: Ergänzungsfuttermittel für freilebende Fische, zur Benutzung als Angelköder. Enthält Material der Kategorie 3. Darf nicht an Wiederkäuer verfüttert werden. Nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.
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